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Thema: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 6:57 pm
Annunor
Annunor ist der Teil der Einsamen Lande, der sich im äußersten Westen befindet. Wie die meisten Gebiete in den Einsamen Landen, ist auch Annunor ein ziemlich karges Gebiet, in dem gelegentlich kleinere Ruinen des ehemaligen Reiches Rhudaur zu finden sind. Die wichtigsten Orientierungspunkte in dieser tristen Öde sind die Ruinen von Minas Eriol und die Verlassene Herberge, die noch immer Reisende bewirtet, die entlang der Großen Oststraße reisen.
Es heißt, in Annunor wimmelt es nur so von Räubern und wilden Wölfen, aber es gehen auch Gerüchte über weitaus schrecklichere Gefahren um. Laut den Berichten einiger weniger Reisender sind Bilwisse in die Ruinen von Minas Eriol und die Hügel nahe der Verlassenen Herberge gezogen. Was diese Kreaturen aus den Berghallen heraus hierher getrieben hat, weiß niemand.
Das Gebiet von Annunor ist zwar auf der Originalkarte von Mittelerde vorhanden, aber der Name des Gebiets wurde von Turbine unter Verwendung von J.R.R. Tolkiens Sindarin-Sprache erschaffen. In Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar werden Spieler in einem Abenteuer in Annunor die Verlassene Herberge verteidigen.
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 6:59 pm
Agamaur
Nördlich der Großen Oststraße, wo sie von der Einöde der Einsamen Lande zur Letzten Brücke führt, nördlich auch von den Ruinen der Feste Guruth, Heimat der plündernden Eglain, liegt eine weite Moorlandschaft, die unter dem Namen Rotsümpfe bekannt ist. Der Sumpf hat nicht immer so ausgesehen. Einst war er ein kleiner See neben einer grünen Wiese, aber Geschichten erzählen davon, dass ein großer, blutiger Kampf zwischen den Bergmenschen von Rhudaur und den Armeen von Arthedain und Cardolan hier an dieser Stelle stattfand. Das Blut der Gefallenen verdarb das Wasser des Sees, verunreinigte ihn und das Land drum herum.
Verborgen vor den Menschen aus Arthedain schlief him See, der nun in der nördlichen Region der Rotsümpfe liegt, ein gewaltiges Geschöpf der Natur. Dieses einst friedliche Wesen geriet unter den Einfluss des verdorbenen Sumpfes. Sie erwachte als etwas entsetzlich Zerstörerisches, hemmungslos tötend, um ihren Blutdurst zu stillen. Die Eglain der Feste Guruth sagen, dass innerhalb der Grenzen von Agamaur, der nördlichen Region des Sumpfes, die Toten auferstanden sind, und dass nun böse Männer in den Ruinen von Garth Agarwen hausen, welche die Macht anbeten, die dort wohnt. Es wird außerdem gesagt, dass irgendwo im Sumpf die Schatten der Männer von Arthedain zu finden sind, von einer großen Macht verflucht dafür, dass sie unfähig waren, den Sumpf von der Verunreinigung zu erlösen, die das Land verdirbt.
Die Entwickler von HdRO konnten ein Gebiet mit wenig Hintergrund und Geschichte benutzen, um durch Kombination von Themen des bekannten Stoffes Agamaur und den Rest der Rotsümpfe zu erschaffen, ein tückisches Spielfeld für die wahrlich Wagemutigen. Spieler von Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar sollten besser Verbündete sammeln, bevor sie sich in die Moore von Agamaur wagen, denn die in den Rotsümpfen lauernden Gefahren übersteigen die Fähigkeiten eines einzelnen Abenteurers bei weitem.
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 7:01 pm
Die Letzte Brücke
Die Letzte Brücke ist die östlichste Brücke, die von den Königen von Arnor an der Großen Oststraße gebaut wurde. Sie stellt die Grenze zwischen den Öden der Einsamen Landen und den Trollhöhen in den Schatten des Nebelgebirges dar, wo Bruchtal liegt, Zufluchtsort der Halbelben von Elrond.
Als Streicher Frodo Beutlin und seine Gefährten nach Bruchtal führte, überquerten sie die Letzte Brücke, und hier fand Streicher auch den Beryll – einen Elbenstein, oder genauer gesagt, einen Smaragd, der dort hinterlassen wurde, um anzudeuten, dass Freunde hier vorbeigekommen waren. In der Tat hatte der mächtige Elbenfürst Glorfindel den Stein hinterlassen und half später bei Frodo´s Rettung an der Bruinenfurt.
Spieler von Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar werden begierig darauf sein, diese Landmarke aus den Büchern zu sehen, denn sie werden mehr als eine Brücke dort finden …
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 7:04 pm
Feste Guruth
Östlich von Breeland liegt eine zumeist öde und unbewohnte Wildnis, die als die Einsamen Lande bekannt ist. Gewöhnlich sind die einzigen Lebewesen, die man in diesem Gebiet zu Gesicht bekommt, einige verstreute Vögel und Wildtiere. In seltenen Fällen erspäht man auch einen einsamen Reisenden, der auf der Groβen Oststraβe unterwegs ist. Zwischen den Ruinen der uralten Festungen kann man die Eglain finden. Sie sind Nachkommen des alten Volkes, das seine „zivilisierten" Dörfer und Städte verließ und es vorzog, als freie Menschen in der Wildnis zu leben. Sie reinigen Schmuckstücke und Relikte aus den Überbleibseln von Arnor, um sie gegen lebensnotwendige Dinge zu tauschen.
Die Eglain sind Nomaden, doch manchmal machen sie Rast und errichten ein zeitwiliges Zuhause in einer der Ruinen, die sie ihre Ruinenstätten nennen. Die gegenwärtige Ruinenstätte liegt weit hinter Bree, abseits der Groβen Oststraβe und inmitten der Ruinen der einstmals prächtigen Festungsanlage Guruth. Die Burg gehörte einst zum Königreich von Rhudaur, fiel aber vor langer Zeit in den Kriegen zwischen Rhudaur und Arthdain. Ein Turm ragt jedoch noch heute aufrecht in den Himmel und ist das Heim von Aric dem Steinsprecher – wenn er sich nicht gerade in den Sümpfen herumtreibt und nach altertümlichen Schätzen sucht.
Die Feste Guruth und die Eglain wurden von den Designern von Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar entworfen, um einen Ort in den Einsamen Landen zu erschaffen, an dem man Aufgaben bewältigen und NSC zum Interagieren treffen kann. Sowohl die Feste Guruth als auch die Eglain spielen eine wichtige Rolle in der Epischen Gschichte von HdRO.
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 7:07 pm
Garth Agarwen
Tief im Herzen der Einsamen Lande erstreckt sich ein weites Moor, rot wie das Blut, das einst in dessen Wassern in den Kriegen zwischen Arthedain und Rhudaur vergossen wurde. Die Eglain der Feste Guruth nennen es den Rotsumpf. In den nördlichen Ausläufern des Morastes, in einem Gebiet namens Agamaur, ruhen die Ruinen einer alten rhudarianischen Festung, die nun unter dem Namen Garth Agarwen bekannt ist. Garth Agarwen war einst die Haupt-Bastion der Bergmenschen von Rhudaur, bevor seine Mauern dem Verfall anheim fielen.
Bis es zu spät war, wusste niemand, dass die Bäche und Flüsse dieses einst so wunderschönen Landes von einer Flussmaid bewohnt wurden, die mit Goldbeere, der Tochter der Weidenwinde des Alten Waldes, verwandt war. Das Blut, das in den Kriegen an ihren Gestaden vergossen wurde, verdarb das Wasser, das Land und schließlich auch die Flussmaid selbst.
Von diesem zersetzenden Einfluss entstand der Rotsumpf, und die Flussmaid ward eine Furcht und Schrecken verbreitende, dunkle Erscheinung, die Besitz ergriff von Garth Agarwen.
Garth Agarwen und die korrumpierte Flussmaid spielen eine wichtige Rolle in der epischen Geschichte von Der Herr der Ringe Online: Die Schatten von Angmar. Die Ruinen und die Geschichte, die in ihnen erzählt wird, sind eng verbunden mit den Themen, Ereignissen und Charakteren in J.R.R. Tolkiens Büchern. Spieler von HdRO sollten einige Kameraden um sich scharren, wenn sie sich Garth Agarwen entgegenstellen – und überleben wollen.
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 7:09 pm
Verlassene Herberge
Eine Tagesreise östlich von Bree finden Reisende an der Großen Oststraße die Verlassene Herberge.Es wird für längere Zeit der letzte Außenposten der Zivilisation sein, den sie zu sehen bekommen. Die Herberge ist baufällig mit vielen löchrigen Wänden und einem stark vernachlässigten Dach. Trotz allem ist in dieser gesetzeslosen Gegend jedes Dach gern gesehen, selbst wenn nur noch die Hälfte intakt ist.
Da die Verlassene Herberge im Herrn der Ringe nur kurz erwähnt wird, musste sie für Der Herr der Ringe Online™: Die Schatten von Angmar™ ohne Vorlage entwickelt werden und eine ehemals gern besuchte Stätte darstellen, die den Kräften der Natur und dem Alter Tribut zahlen musste. Das Design Team von Turbine hat einige zentrale Handlungselemente für diesen belebten Treffpunkt entwickelt und viele Aufgaben und Möglichkeiten zum Handel geschaffen, um die Verlassene Herberge zu einem wichtigen Knotenpunkt zu machen. Die Gegend um die Verlassene Herberge ist die weitläufige grasbewachsene Wildnis zwischen Bree und den Trollhöhen. Einst sorgte hier das mächtige Königreich Arnor für Ordnung, doch in der heutigen dunkleren Zeit kann das Land mit seiner spärlichen Bevölkerung nicht mehr so einfach bereist werden. Die umgebenden Hügel beherbergen Wegelagerer und andere dunkle Gestalten. In den verstreuten Ruinen haben Plünderer bei Ausgrabungen wertvolle Gegenstände gefunden und bewachen diese scharf. Diese Unholde machen auch Jagd auf Unvorsichtige, die von der Großen Oststraße abweichen und sich den Gefahren, die jenseits der Straße auf sie lauern, nicht bewusst sind.
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Thema: Re: Schatten von Angmar - Einsame Lande Do März 24, 2011 7:12 pm
Wetterspitze
"Nein. Auf der Wetterspitze gibt es kein Hügelgrab, ebenso wenig wie auf den anderen Hügeln hier... Die Menschen aus dem Westen haben nicht hier gelebt; in ihrer letzen Zeit verteidigten sie aber diese Hügel gegen das Böse, das aus Angmar kam..." - Die Gefährten, Buch I, Kapitel 11 Ein Messer im Dunkeln
Vor langer Zeit erbaute der erste König von Arnor, Elendil, den Turm Amon Sûl im Zentrum seines Reiches, inmitten der Wetterberge. Er sollte einen Palantír beherbergen – einen der sieben "sehenden Steine " durch die Elendil, seine Erben und ihre Vasallen miteinander kommunizieren und über die nördlichen und südlichen Reiche wachen konnten.
Zur Zeit, als Arnor in die drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur zerbrach, und sich die getrennten Länder um den Turn gruppierten, debattierten deren Herrscher oft und heftig über die Besitzrechte an den Wetterbergen. Alle drei Reiche strebten nach der Kontrolle über den Palantír, aber letztendlich begannen die Linien von Dúnedain in Cardolan und Rhudaur zu schwinden. Rhudaur fiel unter die Faust des Hexerreiches von Angmar. Während Angmars erstem Angriff auf Arthedain wurde der Turm dem Erdboden gleichgemacht. In weiser Voraussicht hatte man den Palantír aber bereits lange vorher entfernt.
In späteren Zeiten erlebte die Wetterspitze, als die Amon Sûl inzwischen bekannt war, zwei einschneidende Ereignisse. Zum ersten kämpfte Gandalf der Graue, als er von Bree nach Bruchtal reiste, hier gegen mehrere Nazgûl und wurde daraufhin von dort bis zu den Trollhöhen verfolgt. Zuvor hinterließ er jedoch ein Zeichen auf einem Stein, der zwei Tage später vom Waldläufer Streicher und vier Hobbits gefunden wurde, als sie dort ihr Lager aufschlugen. Die verbliebenen Nazgûl überfielen Streicher und seine Gefährten, und Frodo Beutlin wurde vom Hexenkönig von Angmar, dem Herrn der Nazgûl, mit einem Schwertstich verletzt, nachdem er den Einen Ring angesteckt hatte.
In The Lord of the Rings Online: Shadows of Angmar, erfahren die Spieler etwas über einen großen Kriegsherren von Angmar, der in der entscheidenden Schlacht bei Amon Sûl geschlagen wurde und als gefallen galt. Man entdeckt zudem, dass nach dem Abzug von Streicher und seinen Begleitern, die Wetterspitze ein Zufluchtsort für eine Horde Orks wurde, die das Gebiet von Bree-Land und die einsamen Länder auskundschaften… Vorboten eines Übels, das noch bevorsteht. Die Wetterspitze ist nur eine von vielen populären Schauplätzen aus Der Herr der Ringe, die man in LOTRO besuchen kann.