Der HobbitNur wenige Heldentaten von Hobbits wurden aufgezeichnet vor dem späten dritten Zeitalter Mittelerdes. Was den Hobbits durchaus recht ist. Sie sind einfache, ruhige Leute, die am liebsten in ihre Hügelwohnungen zurück ziehen, beheimatet im Gebiet, das als das Auenland im Westen Eriadors bekannt ist. Von einigen wegen ihres Größenverhältnisses gegenüber Menschen „Halblinge“ genannt, genießt dieses kleine Volk die friedfertige Lebensweise von Landwirtschaft, Essen und Beschenken. Nicht so gerne lassen sie sich ein mit den gefährlichen Vorgängen im Rest von Mittelerde (ausgenommen die Legenden der Hobbit-Bogenschützen in den Kriegen von Fornost). In diesen dunklen Tagen sind es aber die scheinbar harmlosen Hobbits, die mit ihrem oft überraschenden Geschick im Umgang mit Wort und Schwert, eine große Wirkung im Kampf zwischen den freien Völkern und den länger werdenden Schatten aus dem Norden offenbaren.
Trotz ihrer bescheidenen Grundlagen sind Hobbits der größten Taten fähig. Ihre Gewandtheit und ihr schnelles Denken sind natürlich gut dokumentiert, aber Hobbits sollten niemals unterschätzt werden. Trotz ihrer relativ kleinen Statur im Vergleich zu anderen Rassen sind sie kräftig gebaut, agieren mit Konsequenz und kämpfen gut mit Bogen oder Messer (wenn es sein muss). Ihr kleiner Körperbau versteckt die Härte und den Geist eines fähigen Abenteurers in den Ländern von Mittelerde.
Herkunft der Hobbits Falbhaut:Die Falbhäute lieben die Bäume und den Wald. Sie waren die ersten Hobbits, die ins Auenland kamen. Haut und Haare sind bei ihnen generell heller, und sie sind auch größer gewachsen und schlanker.
Harfuß: Die Harfüße sind die mutigsten Höhlenbewohner und waren die Ersten, die gen Westen nach Eriador zogen. Ihre Haut ist für gewöhnlich dunkler als die ihrer Vettern, und sie sind kleiner und zierlicher.
Starren: Die Starren waren die letzten Hobbits, die ins Auenland kamen. Sie siedelten sich im östlichen Marschland an, das als Bruch bekannt wurde. Im Allgemeinen neigen sie dazu, schwerer und dicker als ihre Vettern zu sein.
AussehenDie Hobbits sind eine Unterart der Menschen doch wesentlich kleiner. Ausgewachsen werden sie nur etwa zwei bis vier Fuß groß (ca. 60-120 cm). Jedoch bleiben die meisten unter der „Drei-Fuß-Grenze“ (Ausnahmen waren Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk nachdem sie von den Entwassern getrunken hatten sowie der große Bandobras Tuk der vier Fus und fünf Zoll groß gewesen sein soll). Sie sind rundlich und stämmig gebaut haben meist krauses braunes Harr und ebenso kraus behaarte Füße mit ledrigen Sohlen, weshalb sie selten Schuhe tragen. Am liebsten kleiden sie sich in leuchtenden Farben wie Gelb und Grün.
Eigenschaften Die Auenlandhobbits sind ein gemütliches Volk von Bauern, Handwerkern und Gärtnern. Sie sprechen die Gemeinschaftssprache das sogenannte Westron. Die Hobbits wohnen für gewöhnlich nicht in Häusern sonder in den sogenannten Smials (Hobbithöhlen) welche in die Hänge der Berge gegraben werden und sehr behaglich eingerichtet sind. Runde Türen und Fenster sind typisch für die Architektur der Hobbits. Die Familie und Ahnen sind den Hobbits sehr wichtig, weshalb oft ganze Familien in einer Hobbithöhle zusammen wohnen.
Zu ihren herausragenden Eigenschaften zählt die Fähigkeit sich geräuschlos fortzubewegen und blitzschnell zu verschwinden. Sie besitzen ein sehr gutes Gehör und haben scharfe Augen was sie zu guten Bogenschützen und Steinwerfern macht. Obwohl sie sehr zäh und wehrhaft sind, sind sie kein kriegerisches Volk und waren auch nie eines.
Eigenarten/VerhaltenFortschritt ist nichts für Hobbits, denn sie lieben traditionelle Dinge. Auch sind ihnen Sachen wie Magie und Abenteurer suspekt. Zwar besaßen manche Sippe der Starren Boote, doch können die Auenlandhobbits mittlerweile nicht mehr schwimmen weshalb sie sich in keine Boote mehr trauen und Flüssen eher mit Respekt begegnen. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählt das Rauchen von Pfeifenkraut und das Sammeln von Erinnerungsstücken die sie Mathoms nennen. Ihr leibliches Wohl ist ihnen ebenfalls sehr wichtig was sich darin zeigt, dass sie bis zu sechs Mahlzeiten am Tag essen. In ihren wunderschönen Gasthäusern sitzen sie gerne zusammen und lachen und scherzen gerne oder sie erzählen sich Geschichten und Gerüchte. Eine weitere Besonderheit die sie von „den Großen“ wie sie die Menschen nennen unterscheidet ist, dass sie an ihren Geburtstagen Dinge verschenken und nicht wie wir Sachen geschenkt bekommen. Diejenigen die schreiben konnten taten dies immerzu, auch wenn die Empfänger nur einen kleinen Spaziergang weit weg wohnten.