Baufreiheit
Bei SuM 2 wird der Basenbau komplett neu geregelt. Vom Slotsystem hat man sich verabschiedet und dafür ein freies Bauen ermöglicht. Um die Kommandozentrale herum (auch Festung genannt), baut man künftig quasi eine ganze Burg mit Mauern und Toren. Dabei kann man, Dank Bauwagen mit Arbeiter, quasi auf der ganzen Karte vollkommen frei eine echter Infrastruktur mit Bauernhöfen, Schmieden, Katapult-Werkstätten usw. errichten. Eine Prozentzahl zeigt an, welche Effizienz das Gebäude am gewählten Bauplatz haben wird. Damit wird erreicht, das man schnelle auf der ganzen Karte verteilt bauen muss um so Effizient wie möglich zu sein. Natürlich gibt es auch wieder jede Menge Gebäude-Upgrades.
Mauerbau, Gebäude-Upgrades
Jede Festung hat um sich herum noch einige Bauslots. Darauf können je nach Partei unterschiedliche Upgrades gebaut werden. Dies kann aber auch als Anfangspunkt für den Mauerbau genutzt werden. Ist so ein Anfangspunkt errichtet (den manche Parteien auch mitten auf den Karten bauen können) kann man von da aus ganz einfach per Klick und anschließendem ziehen Mauern in gewünschter Länge bauen. Jedes einzelne Mauersegment lässt sich, je nach Geldbeutel, wiederum Upgraden. Dafür stehen u.a. Katapulte, Türme für Bogenschützen, Tore und Geheimtüren zur Verfügung. Auch die Festung selbst lässt sich mit vielerlei Dingen upgraden.
Gebäude-Taktik
Die Entscheidung was gebaut werden soll, hat wieder Auswirkungen auf die spätere Taktik. Wer zum Beispiel viele Schmieden baut, kann viel billiger Belagerungswaffen usw. in Auftrag geben und wird sich darauf konzentrieren. Wer dagegen viele Farmen erstellt, bekommt die Infanterie und Bogenschützen billiger.
Da man nun auf den ganzen Karten bauen kann, kann man die Gebäude natürlich auch an strategisch, wichtigen Punkten errichten oder gar schon vor der eigentlichen Burg Mauern und Türme bauen. Selbst die Festung kann an anderer Stelle wieder errichtet werden.
Neues Interface
Auch beim Benutzerinterface geht man neue Wege. Diesmal wird eine Menüleiste am Bildrand nach Bedarf eingeblendet. Erst wenn ein Bauwagen angeklickt wird, wird auch die entsprechende Menüleiste zu sehen sein. Das bekannte Palantir mit wichtigen Befehlen und der Übersichtskarte ist wieder an Bord. Gesteuert und kombiniert wird hingegen weiterhin per Mausklick.
Bessere Gebäude bessere Einheiten
Gebäude werden wieder nach und nach „aufsteigen“. Eine Kaserne beispielsweise steigt im Level auf, je mehr Soldaten sie produziert. Neu ist, das man nun auch selber Gebäude hochleveln kann und nicht mehr warten muss bis die über das Produzieren besser werden.
Veteranen-Gebäude können sich selbst verteidigen und schalten zusätzlich Upgrades frei. Bestimmte Einheiten können erst erstellt werden, wenn das entsprechende Gebäude einen höheren Status hat.
Bevölkerungslimit
Das Einheitenlimit (Anzahl der Kommandeurspunkte [KP]) wurde fast verdoppelt um optisch wirkliche Massenschlachten darzustellen. Durch den Bau bestimmter Gebäude werden die KPs und damit das Einheitenlimit erhöht. Nach wie vor gilt: KP=Einheitenanzahl ist ein Trugschluss da man für einige Einheiten gleich mehrere KPs braucht.
Truppenproduktion
Um die Armeen zu rekrutieren werden die Einheiten zum Teil gleich reihenweise in Trupps erschaffen. Große Figuren wie Ents, Trolle oder Olifanten werden hingegen einzeln produziert. Um optisch Massenschlachten zu zeigen wurden die Einheitenzahl pro Truppe gegenüber dem Vorgänger auf 15 einzelne Einheiten erhöht.
Das Upgraden der Einheiten funktioniert wieder ganz einfach per Anwahl der gewünschten Einheiten. Dann wird das gewünschte (und vorher zum Teil erst erforschte) Upgrade per Icon durchgeführt.